Warum solch ein Thema???

Hi,

ich hab diese Kategorien neu erstellt, weil ich gestern ein bisschen mit Skibou geredet habe und er sein Herz ausgeschüttet hat, wie geil das doch ist, dass wir ne Klasse sind, bei der das Thema Musik im Vordergrund steht. (ist ja auch irgendwie logisch, aber egal)

Wir kamen zum Ergebnis, dass sich jeder einzelne daraus seine Vorteile ziehen kann, da man Tipps und Tricks, Erfahrungswerte usw. untereinander teilen kann (ausser man is so n übler ego, ne lia? ) nein, spaß...

Auf jeden Fall ist Sinn und Zweck dieser Kategorien, dass man hier, wie gesagt, tipp´s und tricks austauschen kann und wenn jemand fragen hat, wo er nicht weiter weiß, können die hier gestellt werden. Wir sind zwar keine Profis, bei weitem nicht, aber ich glaube mal, dass wir einige Fragen schon beantworten können.

Und wenn jemand ne "billige" Frage hat, dann seit ma n bisschen Professionell, lasst die Pädagogik-Schiene rollen und lacht ihn/sie nicht gleich aus. Das wär lächerlich.

Typische Fragen wären z.B.

Was ist ein Kompressor?
Wie arbeitet dieser?
Was ist ein Maximizer?
Was für funktionen hat er?
Stereo-Enhancer?
Wie nehm ich eine E-Gitarre auf?
Bei wieviel KHz sollte ich die Snare hochschrauben? Wieviel dB? [Um was für ne Snare handelt es sich?]
Low Cut?
Mic-Vorverstärker?
Womit nehm ich n Schlagzeug auf und wie am besten?
Frequenz?

bla bla bla bla...





Was das????
usw.



Ihr könnt hier auch reinschreiben, womit ihr Produziert, wenn ihr produziert.
Womit ihr "Mastert" und wie ihr das macht.

Das Genre sollte hier eigentlich keine große Rolle spielen (Mir ist bewusst, dass man House anders mastert und abmischt als Rock), aber dennoch sollte es hier eigentlich nur um die Fakten gehen.

(Für alle, die es nicht wissen. Es gibt keine Patent-Lösung für irgendwelche "Master" und "Abmisch-" Fragen. Nur Tipps, also Probieren geht über Studieren)

So produziert Loso





HALLo

zu deiner Frage: du hast 4 sinus wellen eingereicht! Wie man sehen kann ist das der Kammerton A 440 Hz und jeweils hälfte, viertel und das doppelte.-. Somit sind das Harmonische Töne vom kammerton A 440 Hz.

Ich nehme mit Audition auf.


Zuerst Gitarren!
Hierzu nehme ich meine Cort Custom und tu sie in meinen Digidesign Effektgerät (Digidesign ist die Firma von Pro Tools übrigens). Diese läuft über eine DI-Box
[DI-Boxen werden benötigt, wenn eine Signalquelle mit einem unsymmetrischen Ausgang (üblicherweise von einem Klinken- oder Cinch-Stecker kommend) mit einem Gerät mit einem symmetrischen Eingang (normalerweise per XLR-Stecker) verbunden werden soll. Typische Beispiele für unsymmetrische Signalquellen sind E-Gitarren, Keyboards und andere elektrische Instrumente oder CD-Spieler; übliche symmetrische Eingänge befinden sich etwa an Mischpulten oder Audio-Interfaces. Insbesondere bei großen Leitungslängen ermöglicht die symmetrische Signalführung eine wirksame Verminderung von Störsignalen. Auch lässt sich die Masseverbindung auftrennen (engl. Ground Lift), um zum Beispiel Brummschleifen zu unterbrechen. Außerdem können DI-Boxen die Impedanzen von Signalquellen an die der nachfolgenden Eingänge anpassen. In der Praxis werden DI-Boxen oft über ein Multicore in den Signalweg eingespeist.]

Somit wird die Netzschleife (Brummen bei 50hz in Europa, in Japan und Amerika 60 Hz, je nach Hersteller) unterbunden.
Dieses schon fast perfekte Signal geht in meinen Röhrenpreamp. [Ein Vorverstärker (engl. preamplifier, kurz preamp) ist ein Verstärker für z. B. die Messtechnik, Audio- und Videotechnik, der die Aufgabe hat, die Eingangssignale, die von unterschiedlichen Quellen stammen, so anzupassen, dass der eigentliche Verstärker optimal in seinem Arbeitsbereich arbeitet. Die Anpassung kann sich auf die Impedanz, Kapazität, den Pegel, den Frequenzbereich und Frequenzverlauf, die Signalform usw. beziehen. Je nach Anforderung können Vorverstärker als eigene Geräte ausgeführt oder voll in den Verstärker oder das Messgerät integriert sein.]
Diese Kabel verlaufen in mein Equalizer welches in meinem Mischpult eingebaut ist (Phonic). Ich benutze dieses alte Teil, weil ich somit über mehrere EQs verfüge und den Gain Regler so einstellen kann, sodass sich die Verzerrung leicht Cremig anhört und Clean Gitarre schön warm und knackig. Mit dem GainRegler und dem Kompressor der auf PRE-Fader gestellt ist , kann man die NÄHE der Gitarre einstellen. Entweder sie haucht dir sanft ins Ohr, als ob ne hübsche Blondine neben dir liegt morgens um halb 8, oder weit weg wie ein überfeshes Rockkonzert!

Dieses Signal geht über sehr teure Kabel in einen AD/DA Wandler (Analog-Digital/Digital-Analog). Ich arbeite bei 48khZ bei 32 bit (0.24 Float). Dieses geht über mein Interface (ui ui ui) durch Firewire in mein übergeiles Kistenteil das sich PC nennt. Es ist ein QuadCore 2,4 GhZ, 4 GB Ram Leider Windows XP (Ich hätte gern wieder 2000 aber da läuft mein Prog nicht mehr).
Es wird in einen Signalprocessweg in meinen Multitracker eingespeist, in welchem mein von mir Customized metronom läuft. Es ist direkt und laut OHNE latenz! Ich höre das ganze mit meinen Nahfeld-JBL Monitoren ab und unter diesen Monitoren befinden sich CAT-Midfieldmonitore. Ja richtig gelesen: CAT. -.-
Diese Monitore sind an einen über 2500 Euro teuren LUXMAN Verstärker. Äusserst Lineare Ausgabe ist ein Prädikat dieser Firma.. Aber nicht wenn du so scheiss Boxen hast. EGAAAAL.

Fertig mit Gitarre?
Dann kommt EL BASSO.

Dieser läuft durch den selben Weg aber im Preamp OHNE Low-Cut! Low Cut ist ein (normalerweise) Trittschalldämpfer.. Ich, hingegen, kann den LowCut selbst einstellen. Von 400 hZ bis 10 hZ runter... Low Cut heisst: Alle Frequenzen UNTER dem eingestellten Bereich werden um 15 db (in der Audiosprache gehen die dezibel nur bis 0 (das lauteste und infinity (unendlich .. der witz is unendlich ist bei -150 db)das leiseste signal.)
Ohne Superverstärkung hört man Rauschen bei -60 db nicht mehr! EGAL wie gut eine Anlage ist. Eine Stille hingegen wirkt unnatürlich in einem Lied. Selbst bei Breaks (wie bei Pink! , welches Lied weiss ich nicht mehr) ist leichtes Rauschen drin.

Fertig mit Bass?

Grundkonzept der Drums wird gemacht:

Dazu setze ich mich an meine E-Drums von millenium. (Kosteten rund 600 €). Der Sound den ich angewählt habe, habe ich selber geflasht (Drumcomputer gecrackt und Samples hochgeladen).

Die Lautstärkeeinstellung is maßgeblich für die Produktion. Eine zu leise Snare wirkt Schwammig, und eine zu laute Bassdrum verzerrt das Klangbild in jenem Bereich in der sie wirkt.

Alles eingespielt?
Jetzt quantisieren mit ********. (hehe). Ich werde zum besten Drummer der Welt.

Singen:

Dazu benutze ich mein MXL 990 Mikro. Es geht durch 1 Preamp und 3 Kompressoren, welche als Multiband wirken sollen, ich aber kein Multiband will, weil ich hiermit verschiedene Frequenzen abdecke nicht nur Low mid und High.

Fertig eingesungen?
Ich habe Scripts geschrieben für mein Programm.

STRG+F1: Da sind alle VST und RTAS für Bassgitarre gespeichert. Bearbeitungszeit rund 5 Sekunden. Es sind 4 Effekte genutzt: Center (Das Erkläre ich im anderen Tutorial), Rauschminderung, Hard Limiting (wie ein Kompressor nur intensiver ) und Gate (ab einem bestimmten wert lässt dieser sog. Gater Signale durch. Alles andere wird als Stille interpretiert und auch so abgespeichert). Somit bin ich der sauberste Basser der Welt.

STRG+F2: Gitarre...Wie Bassgitarre, aber anstatt den Hard Limiter habe ich Stereo Expander drauf gelegt. (Erklärt sich von selbst). Somit werde ich der Expandierteste Gitarrist der Welt)

STRG+F3: Vocal: Usus ist folgende Reihenfolge (wie immer alles vollautomatisch, ich fauler sack): Center, Rauschminderer, Gater, Röhrenkompressor (wunderschöner warmen sound)

STRG+SHIFT+F3: vocal nach ******** als plugin benutzt: somit werde ich zum besten sänger der welt., danach strg+shift+f3::: ein leichter hall, und extreme nähe wird eingestellt.

zurück in den multitrack..

von mir voreingestellte eqs für jedes instrument im pre-track-fader bedeckt jeden track.

metronom aus und ab gehts...
master-fader auf -8.8

und jetzt alles in 0.2db schritten jedes instrument und jede stimme hochstellen bis ich beim master-out bei +2db (über roten bereich hinaus (mehr dynamikumfang und noch keine verzerrung!!!))

bouncen )bei mir stereomischung

nochma als wave anhören, dann abspeichern im red book standard und id taggen , fertig ist mein premix fürs echte drums aufnehmen...


alle tracks auf den laptop, mischpult mitnehmen.

proberaum , 4 mikrophone und ab gehts. ich komme noch drauf zurück

der rest ist geschichte...


dafür hab ich 7 jahre erfahrung gebraucht


eure meinung